Kreisparteitag der FDP Börde

Zum diesjährigen ordentlichen Kreisparteitag der FDP-Börde, hatte der Kreisvorsitzende René Gehre die Mitglieder nach Rottmersleben eingeladen. „Wir haben uns für Rottmersleben entschieden, um unseren Landratskandidaten Jürgen Fritzenkötter, in seinem Wohnzimmer zu besuchen.“ erklärt René Gehre.

 

 

Der FDP-Kreisverband Börde geht mit seinem Kandidaten Jürgen Fritzenkötter, der in Rottmersleben beheimatet ist, am 18. März in das Rennen, um das Landratsamt im Landkreis Börde.

 


Und so hat es sich Jürgen Fritzenkötter auch nicht nehmen lassen, einen Vortrag von Ortsbürgermeister Hans Eike Weitz zu organisieren. Der Ortsbürgermeister erläuterte, wie Rottmersleben als eigenständige Gemeinde unter Einsatz von Fördermitteln seine Infrastruktur modernisiert, einen modernen Kindergarten gebaut und ein Bürgerhaus, mit Ratssitzungssaal, Jugendzentrum und gemeindlichem Schlachthaus, errichtet hat. Ebenso ging er, mit dem Hinweis auf die Würdigung des Elysées-Vertrages durch ein Denkmal auf der Insel des Rottmersleber Kreisverkehrs, auf die Gemeindepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Soulaines-sur-Aubance ein. Er erläuterte das von dort übernommene viel gelobte Konzept der baulichen und funktionellen Verbindung von Kindergarten und Grundschule, wodurch die Kinder in ihrer ersten Lebensdekade ohne Buch pädagogisch betreut werden können. In diesem Zusammenhang bedauerte er, dass dieses Konzept durch die von der Gemeinde Hohe Börde veranlasste Schließung der Grundschule von Rottmersleben zerstört worden ist, und den Grundschulkindern nunmehr Busfahrten zugemutet werden.

Die Liberalen arbeiteten auf ihrem Kreisparteitag das im Jahr 2017 Geschehene und das vor ihnen Liegende durch und ließen sich vom Vorsitzenden der DDP-Kreistagsfraktion, Franz-Ulrich Keindorff, den neuesten Stand derzeitigen Arbeit im Kreistag erläutern.
Hier konnte Jürgen Fritzenkötter seine Erfahrungen aus seiner kommunalpolitischen und juristischen Arbeit einbringen und seinen Parteifreunden seine Vorstellungen als ggf. zukünftiger Landrat erläutern. So griff er z.B., die von ihm im Übrigen als Kette von Fehlentscheidungen bezeichnete, derzeitige Entwicklung in seiner eigenen Gemeinde auf und erläuterte, dass ihm diese Entwicklung darin bestärkt habe, in seinem Wahlprogramm mehr Engagement für den Erhalt und Ausbau von Kita, Grundschule, Arztpraxen und Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und für den ganzen Landkreis zu fordern. Ebenso wurden seine Forderungen nach eigenverantwortlichem Leben im Alter zu Hause und nach flächendeckender Breitbandversorgung im Landkreis, wie auch die Schaffung von Bürgerbüros zur Unterstützung der Arbeit der Kreisverwaltung diskutiert.