Am Dreikönigstag trafen sich die Mitglieder der FDP Börde und zahlreiche Gäste aus der Region zum jährlichen Dreikönigstreffen in Barleben. Die Einladung und Organisation erfolgte schon
traditionsgemäß durch die Ortsgruppe Barleben. Die prominentesten Gäste des Treffens waren FDP-Landratskandidat Jürgen Fritzenkötter, sowie der Bürgermeister der Gemeinde Barleben Franz-Ulrich
Keindorff und Dr. Marcus Faber MdB.
Jürgen Fritzenkötter richtete ein Grußwort an alle anwesenden, in welchem er die Bedeutung des gesellschaftlichen und unternehmerischen Engagements unterstrich.
In seiner Rede sprach der Kreisvorsitzende René Gehre die großen Herausforderungen an, welche die Mobilität in der Fläche für den Landkreis Börde hat: „Unser Landkreis ist sehr groß und gerade in
den ländlichen Bereichen ist das Thema Mobilität in allen Altersgruppen teilweise ein sehr großes Problem.“, so Gehre.
Dann wurden die Gäste durch den Prokuristen der Firma DAF Curt Schröter Nachf. GmbH, Herrn André Hofmann begrüßt. „Seit 1922 steht der Name des Firmengründers Curt Schröter für Qualität und
zuverlässigen Service rund um den LKW.“, so Hofmann.
DAF gehört zum amerikanischen Paccar Konzern, zu dem auch die Marken Peterbuilt und Kenworth gehören. Der Paccar Konzern ist damit einer der größten LKW Hersteller weltweit. In Deutschland bietet
DAF mit 25 selbständigen Händlern sowie 125 Servicepartnern ein flächendeckendes Netz. „Getreu unserem Motto - Es gibt keine Probleme – nur Herausforderungen -, arbeitet ein Team von 40
engagierten und gut geschulten Mitarbeitern an der Umsetzung von Kundenwünschen.“ beendet Herr Hofmann mit einem Rundgang durch die Werkhalle die Vorstellung der Firma.
Im Anschluss stellte Ingo Bodtke, als stellvertretender Vorsitzender des Liberalen Mittelstandes Sachsen-Anhalt, die Arbeit und Ziele des Vereines vor. „Wir sind die Vereinigung mittelständischer
Unternehmer, Selbstständiger und wirtschaftspolitisch Interessierter mit einer freiheitlich-liberalen Geisteshaltung in Sachsen-Anhalt. Wir stehen für Wirtschaftspolitik mit Augenmaß.“, so
Bodtke. Und weiter: „Wir sind überzeugt, dass eine gesunde, vielgestaltige und wohlhabende Gesellschaft nur mit einer starken Wirtschaft bestehen kann, die Innovationsmotor ist, Arbeitsplätze
schafft und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen bereitstellt. Das Rückgrat einer solchen starken Wirtschaft bildet der Mittelstand.
Es ist unsere Überzeugung, dass nur eine Marktwirtschaft leistungsfähig genug ist, den Wohlstand von morgen sicherzustellen. Der Staat gibt dabei die Spielregeln vor, hält sich aber ansonsten aus
der wirtschaftlichen Betätigung seiner Bürger heraus. Wir glauben nicht, dass der Staat der bessere Unternehmer ist.“
Zum Abschluss kamen traditionell die Sternsinger und haben erfolgreich Spenden für Kinder in Indien gesammelt. Das Dreikönigstreffen klang dann bei lockeren Gesprächen bei einem gut organisierten Imbiss aus.